3 Dritte Plätze beim Goslarer Altstadtlauf

Immer beliebter scheint der Goslarer Altstadtlauf zu werden – gab es im vergangenen Jahr mit 1810 Teilnehmenden schon einen neuen Teilnehmerrekord, so wurde bei der diesjährigen 35. Auflage erstmals die Zweitausendermarke überboten. Stolze 2081 Läufer und Läuferinnen aus der Region stellten sich bei besten Laufbedingungen dem Starter, auf der mit 600 Meldungen beliebtesten 4,8km-Strecke musste das Meldeportal bereits einige Tage vor dem Lauf geschlossen werden. Die Laufgruppe des MTV Seesen nahm zwar mit weniger Teilnehmern als im Vorjahr teil, erreichte aber einige sehr schöne Erfolge.
Den Auftakt bildete der 9,6km-Lauf, bei dem der Rundkurs mit Start und Ziel auf dem Marktplatz viermal durchlaufen werden musste. Die beiden Übungsleiterinnen gingen mit gutem Beispiel voran und starteten auf dieser langen Distanz, die Diana Hentze in 50:55 und Kirsten Rehmann in 52:03 Minuten bewältigten und damit gute Zweite bzw. Fünfte in ihrer Altersklasse W40 wurden.
Die Schülerstrecken über eine Runde, also 2,4 km, wurden in drei Jahrgangsgruppen unterteilt und sahen in jedem Lauf einen tollen dritten Platz einer MTV-Läuferin. Im ersten Lauf der Jahrgänge 2015-17 (rot) gingen 186 Kinder an den Start, unter denen Lea Großmann in der tollen Zeit von 12:02 Minuten den dritten Platz und Annelie Hentze in 14:15 Minuten den 18.Platz belegte. Im grünen Lauf der Jahrgänge 2013/14 lief Tjada Rehmann in der Zeit von 10:53 Minuten als drittes Mädchen unter den 93 Mitläuferinnen ins Ziel und war damit sogar Schnellste ihres Jahrganges. Auch Zoe Schwerdtner wusste als 17. in 12:26 Minuten zu gefallen.
Im Lauf gelb der Jahrgänge 2009-12 benötigte Hanna Stark gute 11:19 Minuten und war damit Drittbeste der Weiblichen Jugend U14. Zuletzt ging Jameson Sachs über 4,8 km an den Start und erkämpfte sich in 29:46 Minuten den zehnten Rang in der Männlichen Jugend U12. Gute Rahmenbedingungen, begeistert anfeuernde Zuschauer, starke Läufe und tolle Platzierungen – der Auftakt der MTV-Laufgruppe in die Saison war gelungen und macht Lust auf mehr.

Detlev Friedrichs


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